Statements zur 7. Berlin Biennale
„7. Berlin Biennale für zeitgenössische Politik” von Artur Żmijewski
„Mit Kunst wirken” von Joanna Warsza
Vorwort aus „Act for Art” von Gabriele Horn
Die 7. Berlin Biennale fand vom 27. April bis zum 1. Juli 2012 statt.
Die Kuratoren stellen das Projekt von Antanas Mockus in einer Führung durch die 7. Berlin Biennale vor.
Die komplette Führung bald auf DVD erhältlich.
Kommentare
Überlegungen über die „Peace Wall”
In diesem Essay möchte ich mich mit einigen Problematiken auseinandersetzen, die das Projekt „Peace Wall“ verursacht hat und die meine Meinung darüber beeinflusst haben, wie ein „kritischer“ Künstler im öffentlichen Raum arbeiten sollte. [...]Mehr >
Wir sollten einen Anfang wagen
Kunstgenießern ist die siebte Berlin Biennale nicht sexy genug. Kunst, die Position bezieht und auch ihren Betrachter dazu auffordert, die nicht nur auf Missstände aufmerksam machen will, sondern auf Realität wirken will, indem sie handelt und zugleich zum Handeln anregt, empfindet der Kunstkritiker Hanno Rauterberg als saure Pflicht. [...]Mehr >
„Forget Fear” – ein Vorwort von Artur Żmijewski
Diese Publikation dokumentiert Schritte auf dem Weg hin zu echter Veränderung in unserer Kultur, hin zu künstlerischem Pragmatismus. Beschäftigt haben uns hierbei konkrete Handlungen, die zu greifbaren Ergebnissen führen. [...]Mehr >
Aufruf zur Unterstützung!
Unterstützen Sie die Initiative „The Romani Elders” und ERCF mit Ihrer Unterschrift! Im Rahmen der 7. Berlin Biennale setzt sich die Bürgerinitiative, die vom Roma-Ältesten geführt wird, für die Fertigstellung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ein. [...]Mehr >
Ein Interview mit Khaled Jarrar
Ich bin nicht als Kind aufgewachsen. Ich bin als Kämpfer aufgewachsen. Als die Intifada begann, war ich elf Jahre alt. Anstatt in die Schule zu gehen, habe ich jeden Morgen Steine auf israelische Soldaten geworfen. [...]Mehr >
Interviews zum Thema des Jewish Renaissance Movement in Poland
In Englisch von Daniel Miller.Mehr >
Neue Nationale Kunst
Die Ausstellung und das begleitende Forschungsprojekt „Neue Nationale Kunst” wurden vom Museum für Moderne Kunst in Warschau erarbeitet. Das Vorhaben entstand als Kooperation in Solidarität mit der 7. Berlin Biennale. [...]Mehr >
Ein Interview mit Łukasz Surowiec
Ich schenke Deutschland etwas Besonderes. [...]Mehr >
„Sonnenstrahl” – ein Projekt von Paweł Althamer
Am 18. Mai in Minsk sind über 150 Menschen in goldenen Anzügen über drei Kilometer lang gelaufen um die Sonne willkommen zu heißen.Mehr >
Videoberichte aus der St. Elisabeth-Kirche
Der „Draftsmen’s Congress” ist ein kontinuierliches Treffen von Menschen, die mit Bildern statt mit Worten kommunizieren. Jede(r) ist eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen, ob mit Farbe, mit Kohlestift, mit Collage oder anderen traditionellen Materialien und Techniken [...]Mehr >
Indignadxs: ein Bericht über Occupy Biennale
Beteiligte der aufgekommenen sozialen Bewegungen haben aus verschiedenen Gründen beschlossen, sich an der 7. Berlin Biennale zu beteiligen. Die Nutzung der Kunst-Werke eröffnet uns einen Raum, in dem Menschen zusammenkommen können, die an verschiedenen Orten der Welt Widerstand leisten.Mehr >
„Free Pussy Riot” Demonstration in Berlin
Am 11. Mai 2012 um 16 Uhr startete am Neptunbrunnen (Alexanderplatz) ein Demonstrationszug als Solidaritätskundgebung gegen politische Repressionen in Russland und für die Freilassung von politischen Gefangenen.Mehr >
Ein offener Brief an #OccupyBiennale
Es sind einige Wochen vergangen, seitdem die #OccupyBiennale angefangen hat. Der Rahmen ist schwierig: eine Ausstellung der zeitgenössischen Kunst, vielleicht eine der wichtigsten in Europa. Die meisten Künstler würden noch drauf zahlen um hier zu sein, um eine extra Position im ihren Lebenslauf schreiben zu können. (in Englisch) [...]Mehr >
„Kunst in Verteidigung der Demokratie” von Jonas Staal
Die Kämpfe der Kunst im 20. Jahrhundert waren vom Streben nach Freiheit geprägt. Um nicht länger einer religiösen, politischen oder ökonomischen Agenda dienen zu müssen, bekämpfte die Kunst die Kirche, den Staat und das wohlhabende Bürgertum. In den Niederlanden nahm die Politik diesen Kampf. [...]Mehr >
BESETZT EIN MUSEUM IN EURER NÄHE!
Noah Fischer im Gespräch mit Joanna Warsza und Florian Malzacher. [...]Mehr >
Zum Zustand des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände in Nürnberg
Ein Kommentar von Jan Tomasz Gross und Zofia Waślicka. [...]Mehr >
Daniel Miller im Gespräch mit Martin Zet
Daniel Miller im Gespräch mit Martin Zet: Martin, hattest Du jemals die Absicht, diese Bücher zu verbrennen? [...]Mehr >
Zitate aus einem Interview mit Lonia Jebnięty
Dieser Text is eine gekürzte Version des Interviews „Ja, die Wahrheit ist mit uns“, das in der ersten Publikation der 7. Berlin Biennale veröffentlicht wird. Lonia Jebnięty (engl.: Leo the Fucknut): „Für mich begann alles am vergangenen Neujahrstag, als ich, Oleg und Koza [...]“Mehr >
Ausnahmen universalisieren
Artur Żmijewski im Gespräch mit Joanna Warsza: Du gehörst zu den Künstlern, die auch andere Künstler und die Kunstszene beobachten. Du veröffentlichst Interviews mit Kulturproduzenten, bist künstlerischer Leiter der Zeitschrift Krytyka Polityczna und Kurator der 7. Berlin Biennale. Welche Ideale leiten dich? [...]Mehr >
Flammen in ihren Köpfen
Am 12. Januar startete der tschechische Künstler Martin Zet als Teil der 7. Berlin Biennale das Projekt „Deutschland schafft es ab“ in Berlin. Die Arbeit richtet sich gegen die Botschaft in dem viel diskutierten Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin. [...]Mehr >
Die Empörten sind unter uns
Von Marcin Śliwa. „Ich bin krank und habe Fieber. Ich bin zuhause, verfolge die Empörten in den Nachrichten und mache Pläne. Für einige Zeit vergesse ich den Alltag. Auch ich verspüre Wut. Mein Kopf, heiß vom Fieber, produziert eine Reihe von Niesern und revolutionärer Gedanken. [...]“Mehr >
Veranstaltungsorte der 7. Berlin Biennale
Akademie der Künste
COLLEGIUM HUNGARICUM BERLIN
Deutschlandhaus
Friedrichstrasse/Ecke Besselstrasse
Hebbel Am Ufer – HAU EINS
HEBBEL AM UFER – HAU DREI
KW Institute for Contemporary Art
Sophiensaele
St. Elisabeth-Kirche
Theaterdiscounter
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum
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