Machines for living. Flamenco and architecture in the occupation and clearance of space

Oben: Bellvitge, Bellvitge! under der Regie von Julián Álvarez mit Video Nou und studio INB-3, 1979. Unten: Una escena para Bellvitge, Projekt im Rahmen von Espai 14-15 koordiniert von LaFundició, 2013.

03.08.2014 | 19 Uhr, Crash Pad c/o KW Institute for Contemporary Art

Machines for living. Flamenco and architecture in the occupation and clearance of space

 

Pedro G. Romero mit María García Ruíz, Tomás de Perrate und Amador Gabarri

Vortrag, mit einer Einführung von Catalina Lozano, in englischer Sprache

 

Künstler, Kurator, Dramatiker und Researcher Pedro G. Romero wird einen Einblick in seine Forschung geben, die er als Teil der Plataforma Independiente de Estudios Flamencos Modernos y Contemporáneos (Unabhängige Plattform für zeitgenössische und moderne Flamenco-Studien) betrieben hat, darunter sein fortlaufendes Projekt Machines for living. Romeros Projektmitarbeiterin, María García Ruíz, wird anhand verschiedener Medien Fallbeispiele vorstellen, verbunden mit einer Live-Interventionen der Flamenco-Künstler Tomás de Perrate und Amador Gabarri, die die Fallbeispiele musikalisch untermalen.

 

Romero begreift Flamenco als historisches und kulturelles Thema, welches aus verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen heraus studiert werden kann und sollte. Mittels Distanzierung sollen vereinfachte Repräsentationen von Flamenco-Kultur wie die Kommerzialisierung und die gleichzeitige kulturelle Ablösung hinterfragt werden. Indem er die Grenzen zwischen den Disziplinen verwischt und den Untersuchungsrahmen erweitert, macht Pedro G. Romeros kritische Untersuchung eine politische Geschichte des Flamencos sichtbar, die Teil der umfangreicheren Vorgänge in der Geschichte des Widerstandes ist.

 

Programm:

1. Diego del Gastor/Darcy Lange

2. Karawane/Hugo Ball

3. Morphine/Emmy Hennings

4. Soleá de Casa Wittgenstein

5. Tangos de Lo Real

6. Seguiriyas en Casapuerta

7. Corrales por bulerías

Pedro G. Romero: Anordnung

María Garcá Ruíz: Bilder und Texte

Tomás de Perrate und Amador Gabarri: Flamenco-Gesang und Gitarre

 

Mit freundlicher Unterstützung von der Acción Cultural Española (AC/E).

 

Crash Pad c/o KW Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin

Freier Eintritt, begrenzter Zugang

 

 

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